Die Vor- und Nachteile beider Heizungssysteme für Dusche und Bad sind:
• Die Elektro-Fußbodenheizung kann individueller gesteuert werden und heizt schneller auf.
Strom ist meist teurer.
• Eine wassergeführte Fußbodenheizung im Estrich ist träger, sie braucht also länger zum Aufheizen. Sie ist nur in Betrieb, wenn die Heizungsanlage auch heizt.
Da das Bad meist ohnehin nur während der Heizperiode geheizt wird, wird dieses System häufiger eingebaut.
• Bei Hausgemeinschaften, bei denen die Heizkosten über die Heizkörpermessgeräte erfasst werden, wird der Energieverbrauch der Fußbodenheizung nicht erfasst. Man kann ihn schätzen lassen.
Die dezente separate Regelung wird unter dem Badheizkörper montiert, ein Beispiel sehen Sie im
Badezimmer 1.
Vorteile der Fußbodenheizung im Duschbereich:
• Die Bodenfliesen sind mit Fußbodenheizung in der Dusche wärmer.
• Der Duschbereich trocknet schneller, das vermindert das Risiko von Schimmelbildung.
• Feuchtigkeit, die eventuell unter die Fliesen gelangt ist, trocknet schneller weg.
• Eine Fußbodenheizung unterstützt die Luftzirkulation in der Dusche.
Oft wird im kleinen Bad der Boden der Dusche als Geh- und Stehfläche für das WC und den Waschtisch mit genutzt. Dann ist es vorteilhafter, wenn der Boden schneller trocken ist. Ein Beispiel für diese Variante ist:
kleines Bad 23.
Optimaler Bodenaufbau mit der Duschrinne Pro:
Beide Heizsysteme können bis an die Duschrinne Pro herangeführt werden. Der Estrich wird aus einem "Guss" im Bad hergestellt.
Estrich mit wassergeführter Fußbodenheizung:
Der Gefälleestrich wird bis unter die Duschrinne Pro geführt.
Estrich und Klebeflansch sind auf einer Höhe für eine optimale
Abdichtung.
Zeichnung folgt
Estrich mit Elektro-Fußbodenheizung:
Der Gefälleestrich wird bis unter die Duschrinne Pro geführt. Der Gefälleestrich muss auf gesamter Fläche
1 cm tiefer sein als der Abdichtungsflach der Duschrinne Pro.
Die Heizmatte und die darauf aufgebrachte Ausgleichsmasse werden bündig mit dem Abdichtigungsflansch der Duschrinne Pro hergestellt.
Zeichnung folgt